Good Morning 2018 … oder einfach Weiterschlafen?


Es ist die Zeit schmerzhaften Erwachens. Und ich weiß gar nicht, ob ich zuerst auf das Schmerzhafte oder auf das Erwachen eingehen mag. Es fällt inzwischen Hunderttausenden, wenn nicht sogar bereits Millionen wie Schuppen von den Augen: Die Welt, in der wir tatsächlich leben, ist von ganz und gar anderem Charakter als jene Welt, die uns Zeit unseres Lebens medial vermittelt wurde. Das illusionäre Weltbild liegt in Scherben und immer mehr wissen: Es geht weder demokratisch noch gerecht zu. Jene die wirklich herrschen, sind nicht jene, die wir gewählt haben. Denn jene, die wir wählen, sind Teil eines gigantischen Theaterstücks zur Bändigung der Massen und jene, die wirklich herrschen, herrschen seit Generationen unerkannt.

Doch während sich jene Mächtigen anheischig machen den ganzen Planeten zentralistisch unter ihre Knute zu zwingen, wird Ihre einst so geheim gehaltene Agenda durch die weltweite Vernetzung unaufhaltsam in den Fokus der Aufmerksamkeit aller gebracht. Die PR-Kanäle der Globalisten, nämlich die sogenannten Mainstream-Medien, verlieren ungebremst an Kredibilität, während aus allen Ritzen des Internets eine alternative Nachrichtenlage quillt, die die tatsächliche Lage der Welt wesentlich differenzierter, tiefgehender und oft wahrhaftiger schildert.

Medienkompetenz oder: Trau schau wem …

Gleichwohl erfordert die Absorption der alternativen Medien eine hohe Medienkompetenz, denn plötzlich gibt es kein Vorschuss-Vertrauen mehr, kein Medium, dem man per se glauben kann. Aus der Vielfalt der Nachrichtenlagen müssen wir als Medienkonsumenten durch Abgleich und Plausibilitätsprüfungen selbst ableiten, für wie nah wir die Berichterstattung an der tatsächlich stattfindenden Wirklichkeit halten. Doch trotz dieser Schwierigkeiten ergibt sich im Großen und Ganzen ein tatsächlich völlig anderes Bild der Welt, als das uns erzählte, jahrelang durch die Medien vermittelte, welches immer noch versucht wird, uns zu verkaufen. Schockierend jenseits allen Vorstellbaren ist die Ungeheuerlichkeit, sind die ungezählten Ungeheuerlichkeiten, die zu Tage treten. Das Angebot reicht von Jahrtausende alten geheimen Verbindungen und Blutlinien über satanistische Zirkel in höchsten Kreisen, Kinder- und Menschenhandel, blutige Menschenopfer, bis hin zu der Annahme, dass nichtmenschliche Wesenheiten mit-ursächlich hinter all‘ dem unsäglichen Leid auf diesem Planeten stecken.

Kommt ein UFO geflogen …

Und, wie um dieser Nachrichtenflut die Krone aufzusetzen, treten plötzlich ehemals führende CIA-Beamte in der Mainstream-Presse mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, dass wir nach ihrer Erkenntnis von Außerirdischen besucht werden. Das ehedeme Gedanken-Korsett, indem über Religion und Glaubenssysteme versucht wurde die Weltvorstellung ihrer Bewohner möglichst kleingeistig zu halten, platzt aus allen Nähten! Und vielleicht hofft die geheime Globalisierungs-Elite in dem allgemeinen Getöse bislang für unmöglich gehaltener neuer Wahrheiten weiterhin ungesehen ihren Absichten nachgehen zu können. Doch das wird ihnen nicht gelingen, denn aufmerksame Rechercheure und immer mehr vernünftige Menschen in Regierungs- und sonstigen Machtpositionen werden den kriminellen Machenschaften nachgehen und immer mehr dieser Verbrecher ihr Handwerk legen. Ein in unseren Medien gar nicht berichtetes Beispiel hierzu ist die aktuelle Verfügung von Donald Trump, dass Kinder- und Menschenhandel-Ringen ohne weiteres Vertun direkt die Finanzmittel entzogen werden dürfen. Und das ist nur eine von vielen positiven Wirkungen des Erwachens-Prozesses, der immer mehr Menschen erfasst. Denn dies ist nur die erste Stufe des Aufwachens – nämlich die Erkenntnis, wo wir von wem zu welchem Zwecke belogen und betrogen werden und welche Schweinebacken sich auf unsere Kosten schamlos und rücksichtslos bereichern und ihren abgründigen Gelüsten frönen.

Vom ohnmächtigen Hosenscheißerl zum kosmischen Bewusstsein

Wenn immer mehr Menschen aus der eng gefassten Massenhypnose aufwachen und damit in die unendliche Vielfalt der sich dadurch eröffnenden Möglichkeiten von Weltwahrnehmung und Weltgestaltung eintreten, kommt auf ganz natürlichem Wege eine neue, wache und klare Spiritualität in den Fokus. Wir selbst sind wahrnehmendes, fühlendes Bewusstsein, wir erleben eine geistgeschaffene Wirklichkeit mittels der Raumanzüge, die wir unsere Körper nennen. Und anstatt uns klein und ohnmächtig mit unseren alternden Hüllen und all den psychischen Abwehr-Programmen, die wir in unserer Kindheit gelernt haben, zu identifizieren, haben wir die Wahl, uns als bewusste, wahrnehmende Wesen zu erkennen, die eine Erfahrung als Menschenleben machen. Hinzu kommt, dass die Erkenntnis immer unwiedersprechbarer wird, dass nach diesem Menschenleben die Erfahrung jenes wahrnehmenden und bewussten Wesens keineswegs vorbei ist. Die Indizienbeweise für eine auch ohne einen materiellen Körper erlebbare, geistige Wirklichkeit sind überwältigend. Wir finden Sie in den Berichten von Nahtoderfahrungen, außerkörperlichen Reisen oder dem gut erforschten Bereich der Fernwahrnehmung. Ich für meinen Teil kann es kaum fassen, dass es den meisten Menschen nicht auffällt, das 90 % dessen was wir erleben, geistige, semantische Bedeutungserlebnisse und nicht etwa materielle Erfahrungen sind. Das heißt, wir leben hauptsächlich in einer geistigen Wirklichkeit und behaupten gleichzeitig die Raumzeit und die Materie wären alles, was wirklich real ist. Das erinnert an den Fisch, der nicht davon zu überzeugen ist, dass Wasser existiert. Doch selbst wenn wir diese Illusion einer materiellen Wirklichkeit verlassen, scheint die Komplexität und Konflikthaftigkeit des Seins nicht vorbei zu sein.

Seelenräuber an der Schwelle

Ich stieß in 2017 auf Quellen, die mir guten Grund anzunehmen gaben, dass wir selbst im Sterben noch aufpassen müssen, nicht bestohlen zu werden. Von üblen, transdimensionalen Wesenheiten, die sich an der Seelenenergie und den Emotionen leidender und sterbender Menschen laben. Diese Geschichte ist wirklich ganz großes Kino. Ob sie im Detail so stimmt, weiß ich nicht, aber sie ist es in jedem Falle wert, erzählt zu werden. Demnach ist unser Planet so etwas wie ein gigantisches Reinkarnations-Terrarium. Von einer außerirdischen Macht inszeniert, um sich von der Angst und Seelenenergie der Bewohner der Welt zu ernähren, die nach durchlittenem Leben in die nächste Reinkarnations-Runde gezwungen werden. Als Beobachtungsposten, um das ganze System zu kontrollieren, diene hierbei der an seine unwahrscheinliche Position manövrierte Mond. Wild, gelle?

Ob es wirklich Außerirdische oder transdimensionale Bösewichter geben muss, um das unsägliche und unnötige Leid in unserer Welt zu erklären, ist sicher diskutabel. Das wir Opfer in einem übel abgekarteten Spiel sind, steht meines Erachtens hingegen außerhalb jeden Zweifels. Und die Betreiber jenes globalen Macht- und Leid-Spieles hegen nicht das geringste Mitgefühl, kein Quäntchen Empathie, für ihre rücksichtslos hingeschlachteten Schwestern und Brüder. Und so schockierend dies ist, liegt doch genau hier der Schlüssel zur Umkehr.

Never gets old: Mitgefühl, Liebe und Bewusstheit

Denn wenn sich die empathische Mehrheit dazu entscheiden würde, den Herrschenden nicht mehr zu folgen, die Fake-Medienwirklichkeit zu entkleiden und sich stattdessen darauf fokussierte, wie ein gutes Miteinander möglich werden kann, könnte sich das Blatt überraschend schnell zum Besseren wenden. Dies zeigte sich uns vor kurzem in einer systemischen Aufstellung, die ich unter Freunden zu diesem Thema anleiten durfte. Kaum finden die Menschen den Schulterschluss und werden sich des gemeinsamen inneren Netzes bewusst, dass uns alle verbindet, verkrümeln sich die einst so mächtig scheinenden Strippenzieher, weil sie dagegen nichts auszurichten haben.

Sign of the Times: Awake and wake the Others!

Doch noch sind wir nicht im Zeitalter der Revolution angekommen. Wir betreten gerade erst – und in noch zu kleiner Zahl – den Aufwachraum. Wir stehen am Beginn des Zeitalters des Erwachens, eines Zeitalters der Aufklärung und Erforschung. Und hier gilt, was John Anderson, Sänger der Gruppe YES, einst ausdrückte mit der Zeile „Please organize your simple Evolution!“ Diese Evolution reicht vom Durchblicken plumper Täuschungen über die Infragestellung eigener unbewusster Glaubenssätze bis zum spirituellen Erwachen im höchsten geistigen Sinne. Dies auch und ganz wesentlich, um im Moment des Überwechselns aus der Illusion der Materie in die geistigen Dimensionen so glasklar zu sein, dass keine Dämonen oder selbsternannte Masters of Karma eine Chance haben, uns in ihrem Sinne zu manipulieren. Das Projekt „Leben“ wird damit zum Projekt „Freiheit“ und statt zu sterben erwachen wir in die Fülle unendlicher Bewusstheit.

Das Trauma des Sterbens – eine Missbrauchs-Erinnerung?

Weil so viele von uns 1001mal aus sogenannten karmischen Gründen zurück in das Erdenleid gezwungen wurden, gibt es eine tief verwurzelte Angst vor dem Sterben im gemeinsamen inneren Netz aller Menschen. Eine viel tiefere, horrende Angst, als sie aus der puren Unsicherheit „was denn danach kommen möge“ erklärbar ist. Darum ist es so wichtig, dass wir beim nächsten Mal diese Bühne mit all‘ unserer Wachheit und all‘ unseren Ressourcen betreten. Denn dies wird es uns ermöglichen, von unserem Freien Willen wirklich Gebrauch zu machen. Und darum kann unser Projekt für 2018 und die weitere Zukunft nur darin bestehen, selbst immer weiter und umfassender aufzuwachen und gleichzeitig möglichst viele unserer Schwestern und Brüdern zu wecken. Auf dass wir irgendwann die kritische Masse erreichen, den Tipping-Point, an dem die ganze Entwicklung kippt – vom Straf-Planeten zu einem Paradies der Forscher, Künstler und Freidenker, wie es unsere Galaxie schon lange nicht mehr gesehen hat.

Ich bin dabei – hast Du schon etwas vor? Wir freuen uns auf Dich!

 

 

 

Was kommt nach den Montagsdemos? Die Dienstag Abend Thinktank-Treffen !


Obschon längst nicht so viele Menschen bei den Montagsdemos mitgemacht haben, wie es wünschenswert gewesen wäre, ist ein nicht mehr zu leugnender Bewusstseinswandel in der Gesellschaft in vollem Schwange. Es wird zum Allgemeingut, der großen Politik, den Mächtigen der Wirtschaft und den Medien nicht mehr zu trauen, sondern sie generell im Verdacht zu haben, ihre eigenen Machenschaften und Interessen über die der Menschen und der von ihnen regierten Völker zu stellen.

Ermöglichen, was JETZT möglich ist

Die aktuelle Zeitgeistqualität steht nicht nach Revolution. Noch nicht. In der aktuellen Phase geht es hauptsächlich darum, möglichst viele Menschen zum kritischen Abstand gegenüber der ihnen präsentierten Realität zu erwecken. Das ist kein Leichtes, denn selbst reflektierte Menschen schrecken davor zurück, wenn sie einmal einige der Ungeheuerlichkeiten erkannt haben und auch deren Existenz annehmen, gleich ihr ganzes Weltbild zu verändern. Das aber ist in vielen Fällen die logische Konsequenz.
Bei einigen geschieht dies dadurch, dass sie sich im Internet informieren, für die meisten Menschen ist jedoch das Gespräch mit anderen, die bei ihnen bleiben, auch wenn sie ihr Weltmodell verändern, der persönlichere, erlebnishaftere und damit tiefgreifendere Weg. Dies geht am besten in kleinen überschaubaren Gruppen, in denen man sich möglicherweise sogar schon kennt und schätzt.

Verabreden statt verschwören

Daher erscheint es sinnvoll, diese Gespräche auf einfachste Art und Weise zu institutionalisieren und zu unterstützen, um dem Bewusstseinswandel Raum und Schwung zu geben. Umso mehr derartige politische Diskurse stattfinden, desto normaler wird es, dass es so etwas überhaupt gibt und desto schneller wird es sich ausbreiten. Man könnte also sagen wir rufen Sie zunächst ins Wohnzimmer, anstatt direkt auf die Straße.
Frei nach dem Motto

„Aufwachen und dann die anderen wecken“

kann so der Bewusstseinsprozess in der Gesellschaft angeregt werden. Jeder, der sich bereits mit der politischen Realität und den unglaublichen Verwerfungen in unserer Welt beschäftigt hat, kann Gastgeber einer solchen Runde sein, in der all die Themen Raum haben, die er unter normalen Umständen kaum mit jemandem besprechen kann, ohne Störgefühle zu erzeugen, weil sie in den aktuellen Kontext nicht passen. Und natürlich geht es mittelfristig um viel mehr als nur darum, über diese Themen zu sprechen und sein Wissen zu erweitern. Dies wird dann auch, aus der Kreativität der Menschen heraus, zu Aktionen in der äußeren Welt führen, ob dies nun Demonstrationen, Performances Parteipolitisches, außerparlamentarische politische Initiativen oder Ähnliches sein mögen. Doch bevor die ganze Bewegung ausreichend Wucht bekommt, um gut vorbereitet die Politik wirklich zu beeinflussen und die politische Klasse vor sich her zu treiben, ist eine intensive Phase der „Grassroot Bewusstseinsbildung“ vonnöten. Auch, um ausreichend vielen Menschen die Botschaft zu senden: „Du bist nicht allein“ und „Du brauchst keine Angst zu haben, Meinungen zu äußern, die dem herrschenden homogenisierten Meinungsfeld widersprechen.“

Organisation jenseits der Organisation

Ein wichtiger Ansatz hierbei ist, keine Organisationen, Vereine, öffentliche Mitgliederlisten oder sonst wie greifbare Strukturen zu bilden. Denn diese Strukturen werden vom System, in dem Moment wo sie anscheinend wichtig werden, sofort beobachtet, unterwandert, von innen manipuliert und nach Maßgabe gesprengt. Jeder, der eine politische Organisation gegründet oder in ihr gearbeitet hat, weiß hiervon ein Lied zu singen. Die letzte größere politische, erfolgsversprechende, dem System sich widersetzende Bewegung – die Piraten – wurden auf infamste Weise von innen heraus „getrollt“ und professionell an ihrem Erfolg gehindert. In ihrer Naivität und Unerfahrenheit auf dem Parkett der Macht hatten sie dem nichts entgegenzusetzen.

Gesellschaftlich sichtbarer Trend politischer Bewusstseinsbildung

Von daher geht es darum, private Gruppen in überschaubaren Größen zu ermöglichen, die den politischen Diskurs pflegen. Und zwar viele davon. Und zwar sichtbar, was über das Internet und Social Media ein Leichtes ist. Hierfür können eigene Websites, Facebook Gruppen oder Ähnliches aufgebaut werden. In diesem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit der Tuesday Evening Thinktanks wird sichtbar, wie viele Gruppen es gibt, wie man eine solche Gruppe gründet , wie man andere Gruppen erreicht und sich austauscht und wie man einen solchen Gruppenabend Woche für Woche – oder in einem anderen Turnus – gestalten kann. Zudem gibt es Artikel und vorgeschlagene Formate, um einen vernünftigen Diskurs zu ermöglichen. Um zu unterscheiden zwischen hysterischer Verschwörungstheorie und an Fakten orientierter Diskussion. Usw. und so fort. Übrigens müssen Tuesday Evening Thinktanks nicht zwingend an Dienstagen stattfinden; natürlich ist jeder Abend, an dem sich die Menschen verabreden können, dafür geeignet.

Beispielformate:

Der Themenabend

Im Vorfeld wird ein Thema festgelegt, so das sich vor dem gemeinsamen Abend alle in ihren Möglichkeiten auf dieses Thema vorbereiten können. Ein Gruppenmitglied, möglicherweise jener, der das Thema vorschlug, moderiert den Abend mit einer kurzen Zusammenfassung und Darstellung des Themas an. Zeigt auf wo Diskussionsbedarf bestehen könnte, wo Widersprüche auftauchen und was er besonders kritisch sieht. Und los geht das Gespräch.

Die daNachrichten

Man trifft sich pünktlich, um Punkt 19:00 Uhr die Nachrichtensendung gemeinsam zu sehen. Den Sportteil kann man weglassen, er ist nur insofern interessant, wie viel Platz er bekommt.
Nach den Nachrichten schaltet man um auf das Internet und schaut sich gemeinsam um 19:30 Uhr auf Russia Today „Der fehlende Part“ an, das wochentägliche Nachrichtenmagazin des von Russland finanzierten weltweiten Internet -Senders.
Alle können sich während die Sendungen laufen, Notizen machen, dann einigt man sich worüber man zuerst zu sprechen beginnt. Da wo Diskussion möglich ist, wird sie geführt. Da wo Informationen fehlen, können Gruppenmitglieder Rechercheaufgaben – zum Beispiel für das nächste Treffen -übernehmen um besser informiert zu diesem Thema diskutieren zu können.

Der Gastvortrag

Man lädt sich einen Spezialisten für ein bestimmtes Thema ein, dieser hält einen Vortrag und geht anschließend mit der Gruppe in die Diskussion um das Thema.

Sichtbarmachen, dass es uns gibt und was uns bewegt

Am Ende eines jeden solchen Abends kann der jeweilige Thinktank zum Beispiel seine „Drei Highlights des Abends“ oder eine andersgeartete, kurze Zusammenfassung der Denkergebnisse des aktuellen Treffens online stellen und damit die anderen Thinktanks inspirieren.
Natürlich können weitere Formate entwickelt werden und über die Thinktank Social Media Kanäle allen zugänglich gemacht werden.

Wenn Ihr das macht und mir ’ne Rückmeldung gebt, bin ich bereit, die Website zu machen, wo wir alle unsere Ergebnisse ANONYM veröffentlichen 😉 Also schreibt mir! robert at innernet com

Enjoy!  Und lade Deine Freunde zu einem ersten Video Abend ein!

The really BIG_Vision:


Die ‚A n g s t f r e i e Gesellschaft‘

oder:
Warum wir eine
‘Koalition für den gesellschaftlichen Wandel’ brauchen

Symptomatischer System-Overload: Schuldendruck, Finanzkrise, Bankenrettung, Schutzschirme zur Landesberaubung, eine wirtschaftlich/politische Klasse im Banne der eigenen kranken Dynamik. Das Ganze kommuniziert mit dem irrwitzig realitätseinengenden Begriff ‘Alternativlos’. Symptome von vorsorglicher Überwachung, Datenschnüffelei, PRISM bis zur Kriminalisierung  ganzer Bevölkerungsgruppen … und, über allem stehend das uralte Mantra der Herrschenden:

Der eine, in der Urzeit geschmiedete Ring, sie alle zu knechten und gefügig zu machen:

A N G S T

Kampf der Meme:

Meme 1: “So kann es nicht weiter gehen.”

Erstaunlich: Hey, das fühlen eigentlich längst alle! Rentner, Banker, Künstler, Everybody weiß eigentlich längst – vorbewusst oder auch reflektiert – dass hier etwas ganz Grundlegendes nicht stimmt. Es ist etwas faul auf dem Planeten Erde. Oberfaul. Denn die ehedem schon Mächtigen machen aus der Chance der Globalisierung nicht etwa den gerechten Weltfrieden, sondern sind zurückgefallen in das Zeitalter territorialer Verteilungskämpfe und klassischer Imperien. ROM lebt! Nur das es jetzt endlich wirklich um die Verteilung der ganzen Welt geht und der Besitz der Territorien und Werte nicht mehr geographisch geordnet ist. Besitz ist über alle Grenzen erwerbbar. Man muss die Staaten nur konsequent weiter unter dem Druck der Schuldenlast dazu zwingen, Ihre Infrastrukturen und Ländereien zu ‘privatisieren’> ENTSTAATLICHEN !!!

Und erst wenn die Vewertung der letzten Bodenschätze privatisiert,
die letzte Infrastruktur verleast,
das letzte staatliche und damit Bürger-Land verkauft ist,
werden wir merken,
dass die Freiheit gestorben ist.

Und wir, die Ohnmächtigen schauen dem Treiben zu und wissen nicht, was zu tun ist. Und produzieren gleichzeitig diesen Wahnsinn mit unserer Köpfe und Hände Arbeit, weil wir nicht anders können, als weiter zu versuchen unsere Familien zu ernähren. Wir investieren sogar darein, denn wir wollen uns ja ‘absichern’. Wir sind also Diener, ja alternativlose Sklaven der Systemdynamiken? Wirklich?!

Meme 2: “Ich weiß ja, aber da kann man ja eh nix machen.”

Diesen Satz hören wir allenthalben. Den haben zu mir schon Hausfrauen, Deutsch-Banker, Künstler, Wirtschaftsberater, Politiker und viele meiner Freunde gesagt. Und sie alle leiden unter so etwas wie einem generellen Denkverbot  bezüglich eines echten Pradigmenwechsels, eines echten Updates für eine Menschenorientierte Gesellschaft. Und obwohl es so offensichtlich ist, sehen die Wenigsten, worum es bei einer solchen postmodernen, weil nicht mehr materialistisch, sondern geistig-emotional orientierten – Gesellschaft gehen könnte:

Eine Gesellschaft,
in der, von der Gemeinschaft gehalten und geschützt,
Individuen und Gruppen ihr Sein in der Welt kreativ entfalten können.

Und es geht tatsächlich um die Erfüllung eines einzelnes Kriteriums, das die Umsetzung dieser gesellschaftlichen Zukunft ermöglicht:

(ANGST-) F R E I H E I T

Freiheit der echten Wahlmöglichkeiten, sozial, politisch, individuell ist nämlich nur möglich, wenn unsere Gehirne entspannt sind. Wenn sie nicht in Befürchtung existentieller Konsequenzen ausschließlich nach Auswegen aus dem Schmerz suchen.

Die allermeisten gesellschaftlichen und individuellen Ängste sind konstruiert, hausgemacht. Und damit muss Schluss sein. Ein langer Weg. Ein Generationenprojekt. Ich bin an Bord. Und werde dafür werben, bis ich von Bord gehen muss.

Let’s do this!  Koalition für den Gesellschaftlichen Wandel

Ja was hamm’mer denn schon – Gesellschaftliche Kräfte und Organisationen unite!

Angedockt an unterschiedliche Themen des Vorstehenden und seiner mannigfaltigen Symptome existieren eine Vielzahl von Vereinigungen, NGOs, Aktivistengruppen und seit einiger Zeit sogar eine Partei, die, als sie noch jung und scharf war, frech mit einem Systemupdate drohte.

Hier braut sich etwas zusammen! Doch noch sind die Vetreter der Organisationen vielfach in dem äußerst schädlichen Meme der Konfrontation und der gegenseitigen Abgrenzung gefangen.

Stolzt auf den eigenen Stamm hieven sich die Organisationen nicht gegenseitig aufs Podium, sondern kämpfen getrennt um Aufmerksamkeit, wollen die Anerkennung für sich einheimsen. Ja seid ihr den Bluna? Genau diese Meme sind es, die den katastrophalen Zustand des Planeten erzeugt haben! Niemand kann es alleine schaffen. Auch keine einzelne Organisation oder Partei.

Nur im Schulterschluss können wr beginnen, immer mehr mit zu nehmen, Druck aufzubauen, nicht nachzulassen, bis breite und breiteste Bevölkerungsschichten mit uns auf die Strasse gehen, um den von unseren Stimmen abhängigen Politikern zu zeigen, dass ein genereller KURSWECHSEL hin zu einer postmodernen Gesellschaftsform angesagt ist.

Wir leben bereits im angelaufenen Supergau des ‘Sozialen Fukushimas’!

Und deswegen brauchen wir multilaterale Gespräche und Treffen aller Veränderungskräfte der Gesellschaft. Wir brauchen den regelmäßigen Gipfel derer, die die Gesellschaft der Gesellschaft zurück geben wollen – und bereit sind, sie den Fängen des aufkommenden Globalen Neofeudalismus zu entreissen.
Deswegen müssen wir die ‘Koalition für den Gesellschaftlichen Wandel’ gründen, stärken und in die ganze Welt exportieren.

Robert Stein-Holzheim, CC 2013 please copy and paste

Noch etwas ausführlicher im Video: